Im Sommer 2023 steht wieder einmal ein spannendes Thema im Fokus der Medien und der Politik.
Die Dienststelle Volksschulbildung will eine Arbeitsgruppe beauftragen, die "Abschaffung" der Noten an der Volksschule zu prüfen.
Meine Meinung:
Die Noten drücken eine fachliche Leistung mit einer Zahl aus, welche recht gut verständlich ist. Die Übersetzung lautet in etwa so:
6 = Der Schüler / die Schülerin hat die Lernziele sehr gut erreicht. Hervorragend!
5 = Der Schüler / die Schülerin hat die Lernziele gut erreicht. Schön!
4 = Der Schüler / die Schülerin hat die Lernziele knapp erreicht. Genügend!
3 = Der Schüler / die Schülerin hat die Lernziele nicht erreicht. Ungenügend!
Neben der Beurteilung von fachlichen Leistungen versuchen wir Lehrpersonen möglichst objektiv und ganzheitlich auch die Selbst- und Sozialkompetenz mit den verschiedenen
dazugehörigen Indikatoren zu beurteilen.
Zudem stehen wir Pädagogen mit den Kindern ständig im Austausch und spiegeln die Fremd- und die Selbstwahrnehmung.
Mein Fazit: Viel LUFT um fast NICHTS!
Oder anders gefragt:
Was wäre die Alternative für eine Beurteilung von Fachleistungen, die auch zeitlich leistbar ist?
Die Korrektur von Tests benötigt bereits heute sehr viel Zeit...
Die Notendiskussion in der Presse...